Ulrike Int-Veen hat 2016 nach einem Brand im „Kreativ Quartier Lohberg“ in dieser „Residenz im Zwischenraum“ „Asyl“ gefunden. Ab 7. Mai ist hier ihre Ausstellung „Zauberflöte in hellgrüner Luft“ zu sehen. Die Ausstellung ist am selben Tag vorab von 12 bis 17 Uhr geöffnet, die Vernissage ist Teil des Konzerts am Abend.
Ulrike Int-Veen wurde 1956 in Bottrop geboren. Sie studierte erst Lehramt, dann Malerei. Seit dem Diplom in der Malerei hat sie ein eigenes Atelier, arbeitet als freischaffende Künstlerin, Dozentin und leitet die Kunstschule Magenta. Die Auseinandersetzung mit dem Gedicht von Marion Poschmann „Lehmkürbis, ein Schmuckstück“ veranlasste Ulrike Int-Veen zu den Bildern der Ausstellung. Und es wirkt weiter und sie malt weiter…
Das Mercator-Ensemble wurde 2008 von Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker gegründet. In diesem Konzert werden Matthias Bruns (Violine) und Eva Maria Klose (Viola) von Alba Luna Sanz Juanes (Flöte), Friedmann Dreßler (Cello) und Ulrike Haibach-Daniel (Rezitation) unterstützt.
Wolfgang Amadeus Mozart hielt sich 1777/78 in Mannheim auf, wo ihm der Auftrag eines holländischen Musikliebhabers vermittelt wird, gegen ein Honorar von 200 Gulden drei Werke für Flöte zu komponieren. Mozart braucht Geld und so entstanden die Quartette (KV 285, 285b und 298), die hier gespielt werden. Mozart: ein Wunderkind, ein Genie der Musikgeschichte, ein humoriger Freigeist!
rkw liebt es, die verschiedenen Schwerpunkte der Arbeit (Literatur, Musik, Kunst und Theater) zu verknüpfen. Dies wird also ein wunderbarer rkw-Abend. Lassen sie sich von Mozarts musikalischem Genie, von interessanten und heiteren Anekdoten über sein Leben, dem Mercator-Ensemble nebst Freunden und der Ausstellung von Ulrike Int-Veen unterhalten, begeistern und zum Nachdenken anregen.
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